Archiv: alte Artikel bis zum SJ 2016/17

Bei Wind und Flaute auf und unter dem Wasse

13.07.2017

 

„Moin, moin!“ – so lautete die altbekannte Begrüßung auf dem Marinestützpunkt in Kiel, zu welchem sich auch in diesem Jahr wieder 13 Schüler der Nünning Realschule sowie der Jodocus Nünning Gesamtschule im Rahmen der Marinekutterregatta 2017 auf den Weg gemacht haben. Direkt zu Beginn wurden die hoch motivierten Segler vom kräftigen Wind des hohen Nordens begrüßt, der jedoch zur Folge hatte, dass gleich am ersten Tag das Segeltraining wegen Sturmwarnung abgebrochen werden musste. Das störte jedoch niemanden, da es im Rahmen des open ship - Programms im Marinehafen viel zu sehen gab, und so konnte man sich die Zeit unter anderem auf dem Zollkatamaran ‚Borkum‘ bei einer Führung durch den Kapitän persönlich vertreiben.

Gleich am nächsten Tag hatte der Wind jedoch soweit abgenommen, dass gleich mehrere Wettfahrten möglich waren und die Schüler bei Wind und Wellen unter der bewährten Leitung von Jan Fedke und Paul Geuting sowie erstmals unter der Leitung von Frau Bengfort in See stechen konnten. Doch das Wetter im hohen Norden ist nicht berechenbar. So musste am letzten Tag, diesmal wegen zu viel Flaute, die letzte Wettfahrt abgesagt werden. Am Ende konnten die Schüler jedoch einen zufriedenstellenden 10. Platz im Gesamtklassement ersegeln.

Aber nicht nur auf dem Wasser ging es hoch her – auch das Rahmenprogramm auf dem Land bereitete der Truppe viel Spaß. Dank der freundlichen Unterstützung der Leitung der Firma NetGo aus Borken, welche der Segelgruppe einen Bulli mit Anhänger zur Verfügung gestellt hat, konnten flexibel Orte auch außerhalb des Marinestützpunktes besucht werden. So durfte wie in jedem Jahr der Besuch der Kieler Meile nicht fehlen, auf welcher die Schüler wieder nordische Festluft schnuppern konnten. Doch auch der Besuch des Olympiahafens in Schilksee bot eine Menge Abwechslung zwischen den Wettfahrten. Hier konnten die Schüler unter anderem die Boote der Profisegler begutachten und schließlich sogar Autogramme von Olympiasiegern der 49er Klasse ergattern.

Den Höhepunkt der Fahrt bildete jedoch die Führung durch ein polnisches Uboot. Hier konnten die Schüler erstmals erfahren, wie es sich anfühlt, in engstem Raum mehrere Meter unter der Wasseroberfläche, verborgen vor den Blicken anderer, zu verweilen. Dank der vielen Erklärungen einzelner Crewmitglieder wurden den Nünningern die spannenden, aber auch die tückischen und zum Teil gefährlichen Seiten des ‚Segelns unter Wasser‘ bildlich vor Augen geführt.   Nach sechs Tagen voller Spannung und neuen Erlebnissen kehrten alle Segler wohlbehalten, zufrieden und um einige Erfahrungen reicher in den Borkener Heimathafen zurück.

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Die neuen Fünfer sind da!

10.Juli 2017

Kennenlernnachmittag an der Jodocus Nünning Gesamtschule

Borken, den 10.7.2017: Es ist 16:30 Uhr am Nachmittag, doch der Parkplatz an der Jodocus Nünning Gesamtschule ist voll. Aus dem Forum der Schule ertönt ein gedämpftes Stimmgewirr. Schließlich nimmt Friederike Krämer-Brand, die Schulleiterin der Jodocus Nünning Gesamtschule, das Mikrofon in die Hand und begrüßt die zukünftigen Fünftklässler. Neugierig schauen die neuen JNGler sie an. Im Januar waren viele von ihnen noch zum Tag der offenen Tür an der Schule, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Jetzt steht fest, dass sie hier ihren nächsten Schulabschluss machen werden. Gespannt blicken sie auf ihre neue Schulleiterin und lauschen den Begrüßungsworten.

Nach der Begrüßung treten die neuen Klassenlehrer nach vorne. Sie rufen jedes Kind auf, das zukünftig Teil ihrer Klasse sein wird. Die Kinder warten angespannt. Sie fragen sich, wann ihr Name wohl genannt wird und hoffen, dass der beste Freund aus der Grundschule auch in ihre Klasse kommt. Oft wird gejubelt, denn wo irgend möglich, wurden die Wünsche der neuen Fünftklässler bei der Klassenzusammensetzung berücksichtigt. Nicht nur für die neuen JNGler ist dies ein spannender Moment. „Auch wir Lehrer sind etwas aufgeregt und neugierig auf unsere Klasse“, sagt Lea Funke, die im nächsten Schuljahr ebenfalls eine fünfte Klasse leiten wird.

Nachdem Frau Funke alle ihre zukünftigen Schülerinnen und Schüler aufgerufen hat, führt sie sie mit ihrer Teamkollegin in den neuen Klassenraum. Die Eltern kommen ebenfalls mit. Hier erhalten sie wichtige Informationen für das neue Schuljahr – von Materiallisten bis hin zum Anmeldebogen für das Mensaessen. Mit diesen Informationen ausgerüstet gehen sie in die Mensa. Die Schülerinnen und Schüler aber bleiben in der Klasse. Sie spielen Spiele und lernen sich so besser kennen.

Die Eltern können in dieser Zeit eine Tasse Kaffee genießen. In der Mensa erhalten sie weitere Informationen zum Förderverein der Schule oder zum umfangreichen Programm für die Mittagspause. Sie müssen etwas zusammenrücken, damit sie alle Platz finden. Doch hierüber freut sich Frau Krämer-Brand: „Wir sind stolz darauf, dass die Nachfrage nach Plätzen an unserer Schule so groß war und wir wieder mit sechs Klassen an den Start gehen. Das ist besonders mit Blick auf eine starke Oberstufe überaus positiv.“

Nach einer knappen Stunde stoßen die neuen Fünftklässler zu ihren Eltern in die Mensa. Mit einem Eis als Abschiedsgeschenk verlassen sie fröhlich erzählend ihre neue Schule. Die Anspannung vom Beginn der Veranstaltung ist verschwunden. Jetzt kommen bald erstmal die Ferien und dann darf es aber auch weitergehen – hier, auf der neuen Schule.

Weitere Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie

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Es riecht nach Geschichte

9. Juni 2017

Die 8d der Jodocus Nünning Gesamtschule besuchte das Kreisarchiv, um mehr über die Industrialisierung im Raum Borken zu erfahren.

Nachdem im Unterricht die Voraussetzungen der Industrialisierung  in England und Deutschland besprochen worden waren, galt es nun mehr über die heimische Geschichte herauszufinden. Dazu gingen die Schülerinnen und Schüler ins Kreisarchiv, durch das sie zunächst von Frau Volks-Kuhlmann geführt wurden.  Hier durfte die Klasse die riesigen Rollregale bewegen, eine Akte verschicken und ein wenig in den Büchern stöbern. Extra für sie wurde auch eine kleine Auswahl an Quellen bereitgestellt, die ihnen Aufschluss über die Geschichte der Schulen im Umkreis gaben, und Einblicke in das Leben zur Zeit der Industrialisierung gewährten.

Im Anschluss wurde dann selbst  mit den Quellen geforscht, um zu erkunden, wie die Industrialisierung das Leben in Borken veränderte. Angeleitet wurden Bild- und Textquellen untersucht, sodass in der kommenden Woche ein Austausch über die Erkenntnisse in der Klasse stattfinden kann.  Einige Schülerinnen und Schüler hielten erstmals alte Dokumente in den Händen und mussten sich an den Geruch nach Geschichte erst einmal gewöhnen. Zum Glück wird der Besuch im Archiv nicht der Letzte sein, denn die JNG und das Kreisarchiv planen eine regelmäßige Kooperation, nicht zuletzt, um auch in der Oberstufe wissenschaftliches Arbeiten zu praktizieren.

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Heidener Hotel kooperiert mit JNG

8. Juni 2017

Das Heidener Landhotel Beckmann hat eine Kooperation mit der Jodocus-Nünning-Gesamtschule Borken unterzeichnet. Ziel ist es, den Schülern berufliche Möglichkeiten aufzuzeigen und Fachkräfte für die Branche zu gewinnen.

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Besiegelten die Partnerschaft Schule-Betrieb (von links) Studien- und Berufswahlkoordinator Tobias Drobny, Lehrerin Alexandra Tenbusch, Hotelier Tobias Beckmann mit Ehefrau Heike und Tochter Melina sowie IHK-Projektmitarbeiterin Melanie Vennemann. pd

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HEIDEN/BORKEN. Die Jodocus-Nünning-Gesamtschule Borken und das Heidener Landhotel Beckmann sind Kooperationspartner im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen. Vertreter von Unternehmen und Schule unterzeichneten am Mittwoch eine entsprechende Vereinbarung.

Damit steigt die Zahl der Kooperationen im Kreis Borken laut IHK auf 79. Für die Borkener Gesamtschule und das Landhotel Beckmann sei es die jeweils erste Partnerschaft in der IHK-Initiative.

Ziel des Projektes sei es, die Mädchen und Jungen bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen. Gleichzeitig wolle man den Unternehmen helfen, Fachkräftenachwuchs zu bekommen, heißt es in einer Pressemitteilung. „Viele Jugendliche haben nur ungenaue Vorstellungen von einer betrieblichen Ausbildung und den guten Karrierechancen, die sie bietet“, erklärt IHK-Projektmitarbeiterin Melanie Vennemann. Unternehmen wie das Landhotel Beckmann seien bestens geeignet, „den Schülern die Vielfalt und Wirklichkeit der Arbeitswelt zu zeigen, mit ihren Möglichkeiten, aber auch mit ihren Anforderungen“, so Vennemann weiter.

Azubis als Koch und im Hotelfach

Das Landhotel Beckmann ist ein in fünfter Generation geführter Familienbetrieb. Er bildet pro Jahr in der Regel zwei Nachwuchskräfte aus, jeweils einen Koch und einen als Hotelfachleute, wie es auf Anfrage hieß.

Im Rahmen der Kooperation lädt das Unternehmen Schüler und Lehrer der Borkener Gesamtschule zu Betriebsbesichtigungen ein. Dabei würden sie Einblicke in die Arbeitsbereiche Küche, Rezeption und Service und den Ausbildungsangebot erhalten.

"Motivierte Jugendliche entdecken"

Hotelinhaber Tobias Beckmann unterstreicht angesichts sinkender Schulabgängerzahlen, keine Talente unentdeckt zu lassen: „Um unser Unternehmen nachhaltig weiterzuentwickeln, müssen wir schon heute offensiv auf die jungen Leute zugehen und immer wieder begabte und motivierte Jugendliche entdecken, ausbilden und fördern.“ Laut Schulleiterin Frederike Krämer-Brand biete das Projekt Schülern auch die Chance Kontakt auf dem Weg in den Beruf aufzubauen.

Quelle + Bild: Borkener Zeitung

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Bunte Luftballons statt Glimmstängel

31.05.2017

Um ein Zeichen gegen das Rauchen zu setzen, haben Schüler der Joducus Nünning Gesamtschule am Mittwoch Luft-Botschaften in den Himmel geschickt.

Schüler der Joducus Nünning Gesamtschule haben am Mittwochmorgen ein Zeichen gegen das Rauchen gesetzt. Anlässlich des Weltnichtrauchertags, der immer am 31. Mai gefeiert wird, schickten die Mädchen und Jungen Luft-Botschaften in den Himmel.

Rund 300 bunte Heliumluftballons trugen Kärtchen, auf denen die Kinder persönliche Sprüche und Botschaften zu den Vorteilen des Nichtrauchens geschrieben hatten.

Die Aktion stand unter dem Motto „Lass einen los“ unter dem die Landesinitiative „Leben ohne Qualm“ jährlich zum Weltnichtrauchertag einlädt. Begleitet wurde diese Aktion von der Suchtberatung des Kreises Borken.

Weitere Bilder und ein Video können Sie in der Bildergalerie der BZ einsehen

Quelle: Text und Bild: Borkener Zeitung

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Die JNG beim Drachenbootevent der Schulen

 

 

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Sporthelfer-Praxisbörse „Fitness- und Gesundheitssportangebote“

23.05.2017

Knapp 60 Sport- und Gruppenhelfer und interessierte Jugendliche aus Borken, Heiden, Ramsdorf, Raesfeld und Rhade nahmen an der Praxisbörse zum Fitness- und Gesundheitssport teil, die von der Sportjugend im KSB Borken in Kooperation mit der Jodocus Nünning Gesamtschule in Borken organisiert wurde.

Bei der Praxisbörse konnten die jungen Sportler/innen verschiedene Fitnesstrends und Aktuelles aus dem Gesundheitssport kennenlernen. Ganz schön viel Power brauchten sie beispielsweise beim Krafttraining mit den Kettleballs und ins Schwitzen kamen sie darüber hinaus bei der Einführung in Indoor-Cycling. Etwas mehr Möglichkeiten zum Chillen gab es bei Entspannungsgeschichten und Igelball-Massagen und wie anstrengend Gerätetraining im Fitnesssport sein kann, erlebten die Jugendlichen ebenfalls bei der Praxisbörse.

Die Sport- und Gruppenhelfer konnten viele Anregungen für ihr eigenes Sporttreiben mitnehmen, aber auch neue Erkenntnisse für ihren Einsatz in der Schule oder im Sportverein gewinnen. Die Praxisbörse wurde mit Finanzmitteln des LSB zum Ausbau des Sporthelferprogramms unterstützt.

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Erster Kontakt mit dem Musikinstrument

17.05.2017

Tag der offenen Tür beim Borkener Blasorchester BORKEN (pd).

Beim Tag der offenen Tür des Borkener Balsorchesters drehte sich im Jugendhaus alles rund um das Thema Musik. "Die zentrale Lage, der große Saal und auch die Möglichkeit, in verschiedenen Räumen Instrumente vorzustellen und testen zu können, sind hier optimal", sagte Frank Streuer vom Blasorchester.

Doch bevor die Kinder und Jugendlichenselber testen konnten, zeigten die jungen Musiker der Small Band der Borkener Musikschule unter Leitung von Gerd Lebbing, was sie so drauf haben. Sie spielten Stücke wie "Alone" von Alan Walker oder "My Heart will go on" aus dem Film Titanic, heißt es in einer Mitteilung des Blasorchesters. Mit der Smallband der Musikschule Borken arbeitet das Borkener Blasorchester in einer Kooperation zusammen. Hier haben die Anfänger schon früh die Möglichkeit, ihr Erlerntes im Zusammenspiel mit anderen zu vertiefen.

Als nächstes stand eine Premiere auf dem Programm. Erstmals ist das neu gegründete Jugendschulorchester der Jodocus Nünning Gesamtschule Borken öffentlich aufgetreten. Dieses Orchester wurde in Zusammenarbeit vom Borkener Blasorchester und der Gesamtschule ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Thomas Brieden ließen sie die "Ode an die Freude" "Oh when the Saints" und "Old McDonald" erklingen. Dem Applaus nach zu urteilen eine gelungene Premiere, teilt das Blasorchester mit. Mit dem Marsch "In Harmonie vereint'" gratulierten im Anschluss die Musikerinnen und Musiker des Borkener Blasorchesters allen Müttern zum Muttertag.

Wer Kontakt zum Borkener Blasorchester aufnehmen möchte, erreicht Jörg Windbrakeunter der Telefonnummer 02867/90606 oder kann eine EMail an info@borkenerblasorchester.de schicken.

Quelle: Borkener Zeitung [17.05.2017]

Nünninger an der Wahlurne

14.5.2017

Jugend in NRW sah Kraft vorn +++ Grüne und FDP mit gegensätzlichen Ergebnissen an der JNG/NRS +++ CDU auch bei der Jugend vorn

Die Jodocus Nünning Gesamtschule Borken und die Nünning Realschule haben zum ersten Mal an diesem landesweiten Projekt der Juniorwahl teilgenommen. Die JNG und NRS sind eine von 261 Schulen, die in Nordrhein-Westfalen parallel zur Landtagswahl die Schülerinnen und Schüler den Landtag wählen lässt. Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8 bis 10 waren aufgerufen, in der Wahlwoche im eigens eingerichteten Wahllokal ihre Stimme abzugeben.

Am vergangenen Montag stimmten somit sechs Klassen und Kurse der Jodocus Nünning Gesamtschule und der Nünning Realschule bei der Juniorwahl ab.

Die Jugend sei nicht besonders politisch interessiert, so heißt es heute oft bei der älteren Generation, die Nünninger zeigten bei ihrer Wahl jedoch ein ganz anderes Bild. Bei einer Wahlbeteiligung von weit über 90 Prozent gab es angeregte Diskussionen vor dem Wahlraum der Schule und auch bei Schülerinnen und Schülern Zuhause.  Vor allem die Bildungspolitik in Nordrhein-Westfalen wurde oft zum Thema im Unterricht und Entscheidungen und Vorhaben im Bereich Schule wurden diskutiert.

Gewählt haben die Nünninger ebenso wie die erwachsenen Wähler eine neue Landesregierung. Der Direktkandidat der CDU wurde mit fast 60 Prozent der Erststimmen klarer Sieger bei den Schülerinnen und Schülern und auch die Zweitstimme gaben mit 57 von 144 Stimmen die meisten Juniorwähler der CDU. Mit 17,7 Prozent wurden die Grünen zweitstärkste Kraft, dicht gefolgt von der SPD mit 16,3 Prozent. Ein vergleichsweise niedriges Ergebnis erzielte die FDP, die an der Fünfprozenthürde scheiterte und so nicht in den Landtag der Nünninger einzog, wohingegen die Piraten mit 5,7 Prozent weiter vertreten gewesen wären. Mit genau 5 Prozent wäre auch die AfD im Landtag der Schüler präsent.

In ganz Nordrhein-Westfalen beteiligten sich 261 Schulen an der Juniorwahl, deren Schülerinnen und Schüler insgesamt die SPD knapp vorne sahen. Das durch den Landtag unterstützte Projekt möchte die politische Beteiligung bei Jugendlichen fördern und hat bei den Nünningern klar gesiegt. Bei der Bundestagswahl sind beide Schulen bestimmt wieder dabei.

Hier die Ergebnisse im Überblick:

Erststimme: SPD 15,6 CDU 58,9 Grüne 12,8 FDP 2,1 Piraten 7,1 Die Linke 2,8 Freie Wähler 0,7

Zweitstimme: SPD 16,3 CDU 40,4 Grüne 17,7 FDP 4,3 Piraten 5,7 Die Linke 1,4 NPD,Die Partei, Gesundheitsforschung, V-Partei, BIG und AD-Demokraten NRW 0,7 AfD 5,0 MLPD 1,4 Tierschutzliste 3,5

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Einladung zur Berufsbörse

30.04.2017

Am 20. Mai 2017 findet die 21. Berufsbörse der Nünning-Realschule statt. Erstmals nehmen nun auch Schülerinnen und Schüler der JNG teil. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr wird sich unsere Jahrgangsstufe 8 an den ca. 40 Ständen der unterschiedlichen Firmen und Einrichtungen über die Vielfalt der möglichen Berufswege informieren. Eine gute Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und Eindrücke zu sammeln.

Am Samstag, dem 20. Mai 2017, findet im Forum der JNG ab 10 Uhr die 21. Berufsbörse statt. Dazu sind alle Schüler/innen der Jahrgangsstufe 8 und deren Eltern eingeladen.

Die Schüler/innen der Klassen 9 der NRS stellen ihren Praktikumsbetrieb vor und vermitteln so einen Einblick in die verschiedensten Berufsbereiche unserer Region. In ihren Praktikumsmappen stellen sie auch ihre Eindrücke und Erfahrungen während des drei Wochen dauernden Betriebspraktikums vor.

Zusätzlich informieren ortsansässige Firmen, Vertreter des Handwerks, des Arbeitsamtes, der Verwaltung, der Industrie und der weiterführenden Schulen über aktuelle Ausbildungsmöglichkeiten.

Am Tag der Berufsbörse  besteht für alle Schüler/innen der Klassen 8 und 9 Anwesenheitspflicht.

Wir freuen uns auf euren/Ihren Besuch.

Ihr BSWO-JNG TEAM

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Klasse 6A ist smart

14.05.2017

Beim jährlichen Wettbewerb "BE SMART - DON'T START" hat die Klasse 6A erfolgreich im Zeitraum vom 14.11.2016 bis 28.04.2017 teilgenommen und ist rauchfrei geblieben.

„Be Smart – Don't Start" ist mit jährlich etwa 10.000 teilnehmenden Schulklassen das in Deutschland am weitesten verbreitete Programm zur Prävention des Rauchens. Begleitende Untersuchungen konnten zudem belegen, dass eine Teilnahme zur Reduzierung experimentellen Rauchens beiträgt und somit die Entwicklung in einen dauerhaften Konsum verhindert. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Einstieg in das Rauchen zu verzögern oder zu verhindern, die Vorteile des Nichtrauchens zu verdeutlichen und die Entscheidung für ein rauchfreies Leben zu verstärken.

Wöchentlich hat die Klasse im Klassenrat das Quiz rund um das Thema Rauchen/Nichtrauchen durchgeführt. Dabei haben folgende Mitschüler/innen am besten geraten und getippt:

Platz 1: Julina Lux

Platz 2: Maximilian Graw

Platz 3: Anika David

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Die Preisverleihung fand in der Klassenratsstunde statt.

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Flüchtlingsprojekt beim Wettbewerb „Demokratisch Handeln“ ausgezeichnet

14.05.2017

Das Flüchtlingsprojekt dreier Schülersprecher von Borkener Schulen ist jetzt ausgezeichnet worden. Eine 36-köpfige Jury hat das Projekt als herausragend prämiert.

BORKEN (pd). Das Flüchtlingsprojekt dreier Schülersprecher von Borkener Schulen ist jetzt ausgezeichnet worden. Lennert Brokop, Niklas Heidermann und Nils Kemper, die 2015 Sprecher des Gymnasiums Remigianum, der Nünning-Realschule und der Montessori-Gesamtschule waren, hatten sich beim Wettbewerb „Lernstatt Demokratie“ beteiligt. Ihr Projekt wurde als herausragend prämiert, teilt die Stadt Borken mit. Das Projekt wurde von der Stadt Borken vom Bereich Jugendförderung unterstützt.

Aus den 240 Beiträgen, die aus Schulen aller Bundesländer sowie aller Schulformen und –stufen und verschiedener Initiativen eingereicht worden sind, wählte eine 36-köpfige Jury 68 Beispiele aus, in denen herausragende Erfahrungen, Ergebnisse und Lernformen für Engagement, kritische Loyalität und Lernen für die Demokratie sichtbar werden. Ferner hat die Jury 18 weiteren Projekten eine besondere Anerkennung ausgesprochen.

Frei von Vorurteilen

Die Lernstatt Demokratie ist Abschluss der jährlichen Wettbewerbsausschreibung. Dort wird den ausgewählten Projektgruppen ein vielseitiges Programm angeboten. Die nächste Lernstatt Demokratie wird vom 20. bis 23. Juni in der Evangelischen Akademie Hofgeismar stattfinden. Die Jugendlichen des Flüchtlingsprojekts Borken freuen sich über die Auszeichnung und auf die Teilnahme an der Lernstatt Demokratie in Hofgeismar. Im Rahmen des von der Stadt Borken veranstalteten Jugendforums 2015 hatte man sich zusammengeschlossen und sich die Aufgabe gestellt, die Integration von Flüchtlingen in der Gesellschaft zu verbessern.

So wurden Projekttage an vier Schulen geplant und veranstaltet. Hintergrund war, Schüler und Lehrer einen Tag lang frei von Vorurteilen mit dem Thema „Flucht“ zu beschäftigen.

Des Weiteren wurde die Ausstellung „Flucht kennenlernen“ ins Leben gerufen, die vom 27. August bis zum 11. September 2016 im Stadtmuseum Borken stattgefunden hat. Hier wurden sowohl die Exponate der teilnehmenden Schulen ausgestellt als auch Interviews mit Geflüchteten, Ehrenamtlichen und anderen, die in Zusammenarbeit mit borio.tv produziert und dann in der erweiterten Realität mit der App „Layar“ gezeigt wurden. Mit der App wurden Pappaufsteller der Personen gescannt, die dann in Filmen berichtet haben. Als Zusatzprojekt beteiligten sich die Schüler an der Ausstellungseröffnung des Projektes „Engel der Kulturen“ des Künstlerpaares Gregor Merten und Carmen Dietrich auf dem Borkener Marktplatz.

Bild + Quelle: Borkener Zeitung

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Speak and eat - JNG lädt ein in die Frühstückslounge

07.05.2017

Die „Aktion Mensch“ hat am 5. Mai, dem Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, bundesweit zu zahlreichen Aktionen aufgerufen. Unter dem Motto „Wir gestalten unsere Stadt“ soll Inklusion vor Ort erlebbar gemacht werden, indem die Vielfältigkeit und das Miteinander in den Mittelpunkt gestellt werden.

Deshalb haben die Schüler/innen der Klassen 7A und 6A der JNG in die Frühstückslounge eingeladen. Hier konnten die Schüler/innen der Jahrgänge 5 bis 7 sich begegnen, ihr Frühstück einnehmen und in entspannter „Loungeatmophäre“ sich unterhalten. Dabei wurden von den Schüler/innen der Klasse 7A und 6A kleine Vitaminspritzen in Form von Obst- und Gemüsehäppchen zuvor erstellt und den Gästen gereicht. Zudem gab es kleine Geschenke wie Komplimentekarten, Kugelschreiber, Blumentöpfe mit Saatgut, etc. Auf einem großen Plakat gestalteten die Schüler/innen mit Stickern ihre Wunschvorstellung von einem Leben in der Schule/Stadt. Hierbei ging es um typische Begegnungen im Alltag, aber auch um Themen wie Barrierefreiheit, Arbeit und Freizeitgestaltung.

„Mit unserer diesjährigen Aktion wollen wir Schüler/innen ermutigen, einander kennenzulernen und die Verschiedenheit als Bereicherung zu erkennen. – Gemeinsam können wir unsere Schule gestalten.“

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Nicht nur auf den Spuren der Römer

28.04.2017

Die 6b erkundet Cochem und seine Umgebung auf Klassenfahrt

Cochem, 3.4.2017: „Das ist ja schön hier!“, staunt Katrin aus der 6b, als sie von der Moselbrücke aus auf Cochem blickt. Vor ihr schmiegen sich urige Häuser an den Fluss, eine Märchenburg thront über dem Ort und die Berge des Moseltals zeigen die ersten Frühlingsblätter. Dieses schöne Cochem und seine Umgebung hat die Klasse 6b in der Woche vor den Osterferien erkundet.

Auf dem Programm der Klassenfahrt stand unter anderem die Besichtigung der Reichsburg in Cochem, Bogenschießen und eine Führung durch die nahegelegene Stadt Trier. Hier begrüßte sie ein waschechter Römer, der den kalten Temperaturen zum Trotz die Führung in Toga und Sandalen leitete. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren z.B. ,warum die Porta Nigra noch steht und nicht so wie viele andere römische Bauten abgerissen wurde. Auch wanderten sie durch die unterirdischen Gänge einer Bäderanlage und lernten so, wie geschickt die Römer in der Anlage ihrer Thermen waren.

Was bei einer Fahrt nach Cochem nicht fehlen darf, ist eine Wanderung durch das schöne Moseltal. Bei bestem Wetter bestieg die 6b die Berge. Schnell mussten einige Schüler feststellen, dass man beim Fußball zwar einiges an Kondition erwirbt, die aber fürs Bergsteigen nicht immer ganz ausreicht. Doch beim Aussichtspunkt angekommen waren alle begeistert von der Aussicht auf das sonnendurchflutete Moseltal und den Blick auf Cochem.

Am Freitagmorgen machte sich die 6b mit ihren Klassenlehrern wieder auf den Heimweg. Zuhause angekommen fragten Eltern ihre Tochter: „Und, müssen wir da nochmal hinfahren?“ – „Ja, auf jeden Fall!“, kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen.

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Kikker, kreeften en kokerjuffers – Spannende Funde in der Schlinge

04.04.2017

Austausch mit der Basisschool Kotten brachte den Schülerinnen und Schülern der WP6-Kurse Niederländisch der Jodocus Nünning Gesamtschule die niederländische Kultur erneut ein Stück näher.

Die Sonne scheint, der Bus steht bereit und 39 Sechstklässler der Jodocus Nünning Gesamtschule machen sich gut gelaunt auf den Weg ins 20 Minuten entfernte niederländische Dorf Kotten, kurz vor Winterswijk. Dort werden sie von den Schülerinnen und Schüler der Openbare Basisschool Kotten schon gespannt erwartet. Nach einem ersten „Dag“ en „Hoe gaat het?“ macht sich eine Gruppe auf den Weg zum Lumbricus – so heißt der Umweltbus der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA), mit dem seit 1992 Umweltpädagogen wie Dietmar Schruck in ganz NRW unterwegs sind, um mit Schülerinnen und Schülern die eigene Umgebung zu erforschen. Die Teilnehmer sammeln zunächst Material, führen Messungen durch und analysieren dann ihre Funde im Bus. Anschließend fügt die Gruppe alle Informationen zusammen und dokumentiert den Zustand des untersuchten Lebensraumes. Im Fall des Baches Schlinge stellten die deutschen und niederländischen Kinder zwar einen niedrigen Sauerstoffgehalt des Wassers fest, jedoch fanden sie dort auch Tiere, die nur in gesunden Gewässern auftauchen. Somit kann der Bach als gesund eingestuft werden. Dies wurde auch von den Schülerinnen und Schülern in einem zweisprachigen Abschlussfilm erfolgreich dokumentiert.

Eine andere Gruppe von Nünning-Schülern verbringt einen tollen Tag direkt in der Basisschool in Kotten mit ihren gleichaltrigen niederländischen Kollegen. Perfekt angeleitet durch Lehrer Niels van Druten bauen sie bei einem Kennenlernspiel erste Berührungsängste ab. Anschließend bekommen sie  die Aufgabe, aus Papierstreifen und Kleber einen möglichst hohen oder schönen Turm zu basteln. Schon bald entbrennt ein richtiger Wettstreit, wer denn die Aufgabe am besten meistert. Unter großem „Hallo“ fällt der über zwei Meter hohe Turm einer Gruppe kurz vor Schluss in sich zusammen, so dass eine andere Gruppe den Sieg davonträgt. Ganz nebenbei und so wie beabsichtigt unterhalten sich die Kinder in zwei Sprachen und nehmen so manches Fremdwort mit auf. Da das Wetter immer noch gut mitspielt, werden die restlichen Aktivitäten nach draußen verlegt. Nach einer Stärkung mit „Ranja“-Limonade und „Drop“ (Lakritz) spielen die Schülerinnen und Schüler ein Lauf- und Suchspiel, das allen Teilnehmern großen Spaß macht. Anschließend wird noch eine Partie Schlagball gespielt.

Viel zu schnell kommt die Zeit des Abschiednehmens und schließlich muss der Rückweg nach Deutschland angetreten werden. Alle Schüler sind sich einig, dass der Tag in den Niederlanden wunderschön war und alle freuen sich jetzt schon riesig auf Teil II des Austausches. Denn bald schon gibt es zum Glück ein Wiedersehen mit den Kottener Kindern an der „Nünning“ in Borken!

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Spieleparadies in der 7c

22.11.2016

In den vergangenen Wochen ging es im Deutsch- und Kunstunterricht der 7c sehr bunt zu, denn die Schülerinnen und Schüler erfanden ihre eigenen Gesellschaftsspiele und produzierten alles, was dafür benötigt wird.

Anleitungen schreiben im Deutschunterricht? Das kennt man bereits. Wie aber Leben in die Sache bringen? Das geht ganz einfach, wenn man fächerübergreifend arbeiten kann. So entstand dann der entsprechende Auftrag für den Kunstunterricht. Nach den ersten Planungsgesprächen wurde in den Kleingruppen fleißig gebastelt. Dann entstanden erste Entwürfe für die Spielanleitungen. Eine erste Testrunde, in der alle jedes Spiel ausprobieren konnten, zeigte kleine Mängel auf, die die Möglichkeit boten, nachzusteuern und zu überarbeiten. Ganz professionell ging es dann in die Produktion der überarbeiteten Anleitungen am Computer.

Besonderen Spaß machten später die Ergebnisse, denn in jeder Gruppe sind großartige Spiele entstanden, die auch fleißig ausprobiert wurden.

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Geschenke der Freude

22.11.2016

Dieses Jahr beteiligen sich die Ethik-Kurse der Jodocus Nünning Gesamtschule wieder an Weihnachten im Schuhkarton. „Uns geht es in Deutschland sehr gut, doch das ist bei Kindern in anderen Ländern leider nicht so, deshalb möchten wir ihnen helfen", sagt Daniel aus dem Ethik-Kurs der Jahrgangsstufe sieben.

Weihnachten im Schuhkarton ist dazu ein passender Anlass, denn es ist eine Aktion, bei der Kinder in armen Ländern ein Geschenk in Form eines Schuhkartons erhalten, die sonst kein Geschenk zu Weihnachten bekommen würden. In den Schuhkartons der Schülerinnen und Schüler befinden sich mehrere kleine selbst ausgesuchte Geschenke zum Beispiel kleine Kuscheltiere, Zahnbürsten und Stifte.

Zur Finanzierung dieses Projekts falten die Kurse aus Büchern kleine selbstgemachte Kunstwerke, backen Kekse und erstellen eigene Weihnachtskarten. Diese stellen sie in das Lehrerzimmer der Schule, damit sie gegen eine kleine Spende von den Lehrern mitgenommen werden. Von den eingenommenen Spenden finanzieren sie das Porto für die Kartons, welches acht Euro beträgt.

Manche Schülerinnen und Schüler fragen auch Zuhause nach Spenden für ihre Aktion.

Die Teilnahme an der Aktion entstand aus der Erkenntnis der Jugendlichen, dass sie zu den Reicheren gehören und Weihnachtsgeschenke bekommen, nicht so wie viele andere Kinder. Das hat bei ihnen bewirkt, dass sie anderen Kindern helfen wollen und das tun sie mit diesen Geschenken. Nächstes Jahr möchten alle Beteiligten wieder mitmachen. Da sie dies fest vorhaben, hoffen sie auf weitere Spenden für ihre Kunst, damit sie auch im nächsten Jahr viele Kartons mit Freude packen können.

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Die Technik-Kurse der Klasse 7 treffen sich zu einem Austausch

2.11.2016

Die beiden Technik-Kurse der Jahrgangsstufe 7 haben den Beginn des neuen Schuljahres über Kreuz gearbeitet: Während der eine Kursus unter Leitung von Herrn Vahlenkamp zu dem Thema „Plastik“ gearbeitet hat, nutzte der andere Kursus unter Leitung von Herrn Drobny die Zeit, um sich mit dem Thema Hausbau auseinander zu setzen.

Am letzten Freitag trafen sich beide Kurse, um ihre Ergebnisse zu präsentieren. Der Clou dabei: Was für den einen Kursus den Abschluss darstellt, ist für den anderen Kursus der Einstieg – denn demnächst werden die Unterrichtsreihen in umgekehrter Reihenfolge durchgenommen.

Während der Präsentation stellten die Schülerinnen und Schüler erstaunt fest, wie viel Alltag in den beiden Themen steckt: Die „Nünning-Gesellschaft für schöneres Wohnen“ zählte die Funktionsweise verschiedener Baumaterialien, Dämmstoffe und Heizsysteme auf und machte klar, wie wichtig das Thema Hausbau für die Berufspraxis ist: Die Schülerinnen und Schüler konnten spontan 15 Berufe aufzählen, die mit dem Hausbau und der Planung verbunden sind.

Der Kursus „Rund um Plastik“ beeindruckte durch profundes Wissen über den chemischen Werkstoff und machte deutlich, welch hohe Rolle Plastik in unserem Alltag einnimmt: „Zählt bitte, welche Plastikteile ihr gerade bei euch tragt!“, kam die Aufforderung der Gruppe. Jeder einzelne hatte Plastik in der Kleidung, unter den Füßen und in den Taschen, trotz der hohen Umweltbelastung durch diesen Werkstoff. Ein echter Augenöffner!

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Klasse 6B besucht das Römermuseum in Xanten

02.11.2016

Einen der letzten sonnigen Herbsttage nahm die Klasse 6B für sich mit, als sie den Archäologischen Park in Xanten besuchten.

Die Wanderwoche der Jodocus Nünning Gesamtschule steht für die Klasse 6B traditionell im Zeichen einer besonderen historischen Epoche: Nachdem zunächst der Alltag römischer Kinder erkundet und in ein Theaterstück umgewandelt worden waren und römische Brettspiele im Technikraum nachgebaut worden sind, ging es nun daran, den Alltag der Römer im nahe gelegenen Xanten kennen zu lernen.

Das kindgerechte und ansprechende Programm des Museums ließ die Kinder am eigenen Leib erleben, was es hieß, ein Römer zu sein: Sie wurden nicht nur in die Tunika des gemeinen Mannes gekleidet, sondern durften auch das Gewand eines römischen Senators tragen, das Kleid einer vornehmen Römerin und auch die schwere Last der Soldaten wurde einzelnen Schülern aufgebürdet.

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Unterricht bei einem echten Künstler

16.09.2016

Drei Tage lang dreht sich bei der 7c der Nünning-Gesamtschule alles um Kunst. Die Mädchen und Jungen nehmen an einem Projekt der evangelischen Kirche teil.

Von Markus Schönherr

GEMEN. Wenn der Lehrer mit Arbeits-Latzhose vor den Schülern steht, der Unterricht zum Teil auf einer Wiese stattfindet und Hammer und Feile die Arbeitswerkzeuge sind, dann muss es sich um besondere Schulstunden handeln. Die 7c der Nünning-Gesamtschule hat zurzeit einen solchen Unterricht der besonderen Art. Die 31 Schüler nehmen an einem Kunstprojekt teil, das die evangelische Kirche ins Leben gerufen hat.

Unterricht beim Bildhauer

Zu dem Projekt gehört die kreative Arbeit unter der Anleitung eines Profi-Künstlers aus Simbabwe. Bildhauer Richard Mupumba zeigt den Mädchen und Jungen, wie sie Stein aus Simbabwe in aussagekräftige Werke verwandeln. „Die Schüler lernen schnell“, sagt Richard Mupumba. Der Künstler erklärt den Schülern, wie sie mit dem ungewohnten Werkzeug richtig umgehen, inhaltlich lässt er ihnen aber freie Hand. „Ich gebe nur ein paar Ideen vor“, sagt er. Der zwölfjährige Rico hat sich für eine Pyramide entschieden. „Ich habe den Stein zuerst abgemeißelt, dann grob und fein abgeschliffen“, erklärt er. Zuletzt folgt eine Feinbehandlung mit Wasser und Schleifpapier.

Inspiration holten sich die Schüler einen Tag vorher. Da besuchten sie eine Ausstellung im Kunsthaus Bocholt, an der Richard Mupumba mit sieben Skulpturen beteiligt ist. Werke von vier weiteren Künstlern sind dort ebenfalls zu sehen. Die Künstler stammen aus den Partnerländern der evangelischen Kirchenkreise des Münsterlandes. Neben Simbabwe sind das Namibia und die Philippinen. Pfarrerin Kerstin Hemker entwickelte das Konzept für diesen Austausch. Als Schulreferentin hat sie dabei auch an die Schüler gedacht und Workshops mit den beteiligten Künstlern organisiert.

Fächerübergreifende Arbeit

Fächerübergreifend werde an den drei Projekttagen gearbeitet, erklärt Hemker. Neben der künstlerischen Arbeit bekommen die Schüler Informationen über Simbabwe und verbessern ihre Sprachkompetenz. Richard Mupumba spricht nur Englisch. Der Ansatz, mehrere Fächer in einem Projekt zu vereinen, passe gut zum Konzept einer Gesamtschule, findet die Klassenlehrerin der 7c, Isabel Kiekenbeck.

Schülerin Elaine ist begeistert vom Besuch der Ausstellung am Mittwoch. „Das war echt cool“, sagt sie. Bei der eigenen künstlerischen Arbeit gehört sie nicht zur Gruppe der Bildhauer. Sie hat sich dafür entschieden, ein namibisches Märchen in einer Druckgrafik darzustellen. Ein Elefant, ein Nashorn und eine Sonne zeigt ihr Bild. Jede Farbe hat sie in einem eigenen Durchgang auf das Blatt gedruckt.

Das Ergebnis können ab Freitag alle Schüler der Gesamtschule bewundern. In der sechsten Stunde wird im Foyer eine Ausstellung der 7c eröffnet.

Quelle: Borkener Zeitung

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Hände und Füße asynchron im Takt

07.09.2016

Wie schwierig es ist, Hände und Füße am Schlagzeug asynchron zu koordinieren, haben Fünftklässler der Nünning-Gesamtschule beim „Instrumentenkarussell“ erfahren. In Kooperation mit dem Borkener Blasorchester soll ein Schulorchester auf die Beine gestellt werden.

Von Sohrab Dabir

Fünftklässler Bernd von der Nünning-Gesamtschule schien zu wissen, wie eine Trompete funktioniert. „Man muss auf die Knöpfe drücken, damit ein Ton rauskommt." Da lag er nur halb richtig. Frank Streuer vom Borkener Blasorchester fügte an: „Man muss die Lippen in eine Grinsestellung bringen und Luft rauspusten. Jeder, der husten kann, kann auch Trompete spielen.“ So schafften es auch Bernd und seine Klassenkameraden, mit dem Instrument Töne herauszuquetschen.

Kooperation mit Borkener Blasorchester

Die Fünftklässler der Nünning-Gesamtschule wurden am Mittwoch in die Welt der Blasinstrumente eingeführt. Auch ans Schlagzeug durften sie sich setzen. „Wir wollen in Kooperation mit dem Borkener Blasorchester demnächst ein Schulorchester auf die Beine bringen“, erklärte Thomas Brieden, Musiklehrer an der Gesamtschule, den Hintergrund des „Instrumentenkarussels“. In einer ersten Kennenlernrunde wurden die Jungen und Mädchen an Trompete, Querflöte, Klavier, Schlagzeug und Gitarre von den Experten des Borkener Orchesters herangeführt.

Mit Frank Streuer durften sie sich an die Trompete heranwagen. „Für das erste Mal proben war das schon sehr gut“, lobte Streuer die Steppkes. Vor allem bei den Jungen war das Schlagzeug der Renner. Bei Musiklehrer Paul Gregor durften sie sich hinter ein Schlagzeug setzen und merkten recht schnell, wie schwer es ist, Hände und Füße asynchron zu koordinieren.

"Musik fördert den Kopf"

Für Matteo (10) war es nicht das erste Mal hinterm Schlagzeug. „Mir macht es Spaß zu spielen. Da kann man sich gut austoben“, sagte er, nachdem er im Foyer seinen Mitschülern zeigen konnte, was er mit den Schlagzeugstöcken anstellen kann.

Nach dem ersten Herantasten an die Instrumente wolle man nun herausfinden, welche Schüler interessiert wären, an einem Orchester teilzunehmen, erklärte Brieden. „Mit Musik kann man gemeinsam Spaß haben. Zudem fördert es den Kopf“, sagte Frank Streuer. Das Musizieren sei eine sinnvolle Aufgabe für junge Menschen.

Quelle: Borkener Zeitung

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03.09 2016

Am vergangenen Samstag zeigte das Ehrenamt der Stadt Borken Flagge im Vennehof. Viele Vereine und Organisation zeigten welche Bedeutung das Ehrenamt für unsere Gesellschaft hat.

Auch die Jodocus Nünning Gesamtschule zeigte mit einer Kunstaktion, dass sich auch Schülerinnen und Schüler für das Ehrenamt begeistern: „Ehrenamt ist wichtig fürs soziale Lernen“, meinte Lehrerin Isabel Kiekenbeck. „Deshalb ist es uns wichtig zu vermitteln, dass man durch Ehrenamt auch an der Gesellschaft teilnimmt.“

Artikel der Borkener Zeitung [Anm. d. JNG Red.: Die Medienscouts setzten sich aus Schülerinnen und Schülern der Nünning Realschule und der Jodocus Nünning Gesamtschule zusammen]

Borkener helfen Borkenern

Von der Fahrradwerkstatt bis zum Handy-Scout - die Mitarbeit im Ehrenamt ist vielfältig. Das wurde am ersten Freiwilligentag in Borken deutlich.

BORKEN. Die Begeisterung von Lilli Frenk und Alina Patz war groß. „Voll cool“; so fanden die beiden Zwölfjährigen ihren Freiwilligeneinsatz im St.-Marien-Altenheim. Rund 90 Minuten lang begleiteten sie und weitere Freiwillige am Samstag ältere Menschen in die Stadt, unterhielten sich oder hörten ihnen einfach nur zu. „Die waren noch ziemlich fit“, waren die Schülerinnen anschließend etwas erstaunt – und das, obwohl ihre Begleiterinnen rund 70 Jahre älter waren. So fiel ihr Fazit auch denkbar positiv aus. „Gerne einmal wieder, denn das hat heute wirklich Spaß gemacht.“

Vielfalt des Ehrenamtes zeigen

Worte wie diese hörte am Samstag Ehrenamtskoordinator Hans-Werner Zaksek nur zu gerne. Dabei gab er sich am ersten Borkener Freiwilligentag eher bescheiden. „Wenn wir heute nur einen Freiwilligen bekommen, bin ich total zufrieden.“ Doch Aufklärung rund ums Ehrenamt sei immer nötig, betonte er. „Die Borkener wissen oft gar nicht, wie vielfältig Freiwilligenarbeit aussehen kann.“ Doch um dem entgegenzuwirken, stand ein ungewöhnliches Kennenlernangebot zur Verfügung – ein GPS-Pfad für Menschen mit Smartphones. Er führt durch die Stadt und zu den bereits engagierten Borkenern.

So etwa zu Ole Hanke vom Borkener DRK. Er stellte die Jugendarbeit des Ortsverbandes vor. „Darüber ist noch zu wenig bekannt.“ Auch das DLRG war präsent, ebenso der DRK-Kreisverband. Hier ging es darum, neue Kräfte rund ums Thema Flüchtlinge zu mobilisieren. „Viele Helfer aus den letzten Monaten sind aktuell noch stark erschöpft“, erklärte Ehrenamts-Koordinatorin Anika Lemke. Statt schneller Aktionen gehe es für das DRK nun um „Hilfe zur Selbsthilfe“, etwa um Übersetzungen bei Ärzten oder um neue Angebote für Sprachunterricht. „Die Menschen sind sehr interessiert“, freute sie sich.

Weniger Interesse dagegen erlebte Volker Senft, Mitorganisator der Borkener Stadtmusik. Auch hier werden helfende Hände gebraucht. „Nicht immer“, relativierte Senft, doch erfolgreich war er mit seinem Aufruf nicht. Auch die Lebenshilfe, die Fahrradstation und eine Kunstaktion im Vennehof standen auf dem Plan. „Ehrenamt ist wichtig fürs soziale Lernen“, meinte Lehrerin Isabelle Kiekenbeck. „Deshalb ist es uns wichtig zu vermitteln, dass man durch Ehrenamt auch an der Gesellschaft teilnimmt.“

Schüler erklären Umgang mit Smartphones

Nützlich ist es obendrein – wie Patrick Loker, Sven Böger und Hendrik Hülsken bewiesen. Die drei Medienscouts der Nünning-Realschule beantworteten Fragen älterer Borkener rund ums Smartphone. Wie die von Franz Ratersmann. „Nun weiß ich, wie man Apps lädt und wieder löscht“, sagte dieser lachend. Und ein solcher Dank ist wohl der Schönste – wenn man ehrenamtlich hilft.

Quelle: Borkener Zeitung

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Ausstellung „Flucht kennenLernen“ im Stadtmuseum in Borken

23.08.2016

Verständnis für Menschen auf der Flucht wecken – das haben sich drei Borkener Schüler vorgenommen. Ihr über viele Monate angelegtes Projekt mündet nun in eine Ausstellung, die am Samstag im Borkener Stadtmuseum eröffnet wird. „Flucht kennenLernen" lautet der Titel.

Angefangen hat das Projekt für Nils Kemper (17), Niklas Heidermann (16) und Lennert Brokop (16) schon im vergangenen Jahr. Die drei Schüler gingen mit ihrem Konzept für Schul-Projekttage zum Thema Flucht als Gewinner aus dem Jugendforum der Stadt Borken hervor. Die Projekttage sind inzwischen mit großem Erfolg am Gymansium Remigianum, der Montessori-Gesamtschule sowie an der Nünning-Real- und -Gesamtschule gelaufen. Als Zugabe gibt es nun die Ausstellung im Stadtmuseum obendrauf.

Interviews mit Flüchtlingen

Herzstück der Ausstellung sind Interviews, die Nils, Niklas und Lennert mit Flüchtlingen und mit Ehrenamtlichen aus der Flüchtlingshilfe geführt haben. In der Ausstellung werden die Interviewten via Tablet-Computern zu den Besuchern sprechen. Zunächst sehen die Besucher nur Fotos von den befragten Personen. Wer die Bilder mit den Tablets des Stadtmuseums scannt, sieht die Videos mit den kompletten Interviews. Darüber hinaus gibt es auch Exponate, die bei den Schul-Projekttagen entstanden sind. Einige Schüler haben zum Beispiel Borkener gefragt, was sie mitnehmen würden, wenn sie aus ihrer Heimat flüchten müssten. Die gesamte obere Etage sowie das Foyer des Stadtmuseums werden die drei jungen Ausstellungsmacher bespielen.

Zu der Ausstellung hat sich eine Kunstaktion gesellt, die vor der Ausstellungseröffnung am Samstag stattfinden wird. Die Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich werden auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus einen „Engel der Kulturen“ installieren. Die Platte, die in den Boden eingelassen wird, zeigt einen Engel, der für die Verbindung der abrahamitischen Weltreligionen Islam, Juden- und Christentum stehen soll. Damit soll fremdenfeindlichen Tendenzen entgegengewirkt werden, heißt es vonseiten der Künstler.

Zur Ausstellung

Die Ausstellung „Flucht kennenLernen“ wird am Samstag, 27. August, um 11.15 Uhr im Stadtmuseum Borken von Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing eröffnet. Sie wird bis zum 11. September zu sehen sein und ist die letzte Ausstellung vor dem Umbau des Museums. Das Stadtmuseum ist dienstags bis samstags von 15 bis 18 Uhr sowie sonntags von 10.30 bis 13.30 Uhr geöffnet. Vor der Eröffnung am Samstag findet unter dem Titel „Engel der Kulturen“ eine Aktion der Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich statt. Sie beginnt um 8.45 Uhr in Gemen an der Bleiche. Die Teilnehmer gehen von dort zur Flüchtlings-Unterkunft am Butenwall und weiter zum Remigius-Kirchplatz. Vor dem alten Rathaus wird dann eine Platte mit der Darstellung eines Engels in den Boden eingelassen.

Quelle: Borkener Zeitung

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Begeisterungswürdige Schüleraufführung trotz Fußball in Gemen

26. Juni 2016

Borkener Zeitung. „1:0 für die Kids": Mit ihren Theateraufführungen haben die Schüler der Jodocus-Nünning-Gesamtschule und der Nünning-Realschule am Dienstagabend dem EM-Fußballspiel Deutschland gegen Nordirland getrotzt. 

GEMEN. Mit zwei Theaterstücken haben die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtbereichs „Darstellen und Gestalten“ der Jodocus-Nünning-Gesamtschule und der Nünning-Realschule erstmals vor Publikum am Dienstag gezeigt, was sie im Unterricht erarbeitet haben.

In der „Haltestellenszene“ der Sechstklässler ging es um das Alltägliche, nämlich um das, was die Jugendlichen Tag für Tag an der Haltestelle erleben. Dafür brauchten sie nicht viele Worte, denn die Darstellung baute auf die Pantomime auf und endete in einem witzigen, skurrilen Nonsenstext. „Die Aufregung, vor den Erwachsenen heute Abend zu spielen, war größer als bei der Vorführung am Mittag vor den Mitschülern“, berichtet Lisa Eisenberg nach dem gelungenen Auftritt. „Einfach deshalb, weil da mehr zugeschaut haben.“

Auf der Suche nach dem Lachen

Für Lisa und alle anderen des Wahlpflichtbereichs steht „Darstellen und Gestalten“ für drei Stunden pro Woche auf dem Plan. Und es werden auch Klassenarbeiten geschrieben. „Text, Spiel und Ideen haben die Schüler selber im Unterricht entwickelt“, erklärt der ausgebildete Theaterpädagoge Thomas Brieden, der das Fach unterrichtet. Er fiebert mit den Darstellern mit und ist schließlich – wie das Publikum auch – sehr zufrieden mit der Leistung der jungen Eleven an diesem Abend.

Die Siebtklässler erzählen in dem zweiten Stück, wie ein Zauberer der Prinzessin und dem Hofstaat das Lachen raubt. Vier Helden werden rekrutiert, die das Lachen suchen und zurückbringen sollen. Auf ihrer Suche geht es gar nicht märchenhaft zu, vielmehr mischen sich hier Elemente des absurden Theaters mit in das Stück. Auch bauen die Schüler Akrobatik, Tanz, Bewegungselemente und Gesang mit ein. Am Ende finden die Helden das Lachen wieder.

Der verdiente Applaus wird kurz von Brieden unterbrochen, als er die Jungen von der Technik-AG fragt: „Wie steht’s?“ „Eins zu null!“, kommt die schnelle Antwort von der Technik. „Trotz Fußball, es steht eins zu null für die Kids!“

Bild und Quelle: Borkener Zeitung

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White Horse Theatre zu Gast an Realschule und Gesamtschule

JNG. Borken. Realschüler der Klasse 8 und Gesamtschüler der Klasse 7 sehen gemeinsam englisches Theaterstück

In der letzten Woche war das White Horse Theatre zu Gast an der Nünning-Realschule und der Jodocus Nünning Gesamtschule und führte dort das englische Theaterstück The Slug in the Shoe auf.

Das Stück handelt von den Nachbarkindern Luke und Megan, die zwar in dieselbe Klasse gehen, aber nie miteinander sprechen. Als Lukes alleinerziehender Vater und Megans alleinerziehende Mutter sich näher kennenlernen, versuchen die beiden Kinder zu  verhindern, dass ihre Eltern sich verlieben, da sie auf keinen Fall als Bruder und Schwester zusammen leben wollen. Daher lassen sie sich so einiges einfallen und schrecken auch vor einer Nacktschnecke im Schuh (slug in the shoe) nicht zurück…

Das amüsante Theaterstück begeisterte das junge Publikum, das den Dialogen der vier aus England stammenden Schauspieler dank des leicht verständlichen Englisch sehr gut folgen konnte. Die 270 Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 wurden durch die zahlreichen witzigen Szenen sehr gut unterhalten, und den Schauspielern gelang es zudem das Publikum mit einzubeziehen, als sich zwei der Schauspieler sehr zum Vergnügen der Schüler unter die Zuschauer mischten und einige Schüler gezielt ansprachen.

Nach der Vorstellung hatten die Schüler dann noch die Möglichkeit, den Schauspielern Fragen auf Englisch zu stellen und dabei aktiv Gebrauch ihrer Fähigkeiten in der Fremdsprache zu machen.

Der Besuch des White Horse Theatre bot den Schülern an dem Vormittag einmal eine gute Gelegenheit, die Fremdsprache außerhalb des Klassenzimmers zu erleben.

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Students of year seven and eight visited the play “the Slug in the Shoe“ performed by four English actors of London´s “White Horse Theatre" last Wednesday at the school´s gym hall.

The play is about two little families with singled parents who are immediate neighbours . The singled parents fall in love and have dates. Their children, a boy (Luke) and the girl (Megan) don't like each other and they are shocked when they hear that their parents date. So they want to separate them.

They have many great and funny ideas. In the end the parents have a conflict, but the kids are friends then. Later it comes out that the kids are responsible for their parent´s conflict. The parents are angry about the kids after all.

All in all it was a funny and interesting play for the classes and nobody had many problems to understand the actors.

Written by Lisa and Patricia, (class 8B, Nünning Realschule, Borken)

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Kikker, kreeften en kokerjuffers [1] – Spannende Funde in der Schlinge

JNG | Kotten. Austausch mit der Basisschool Kotten brachte den Schülerinnen und Schülern der WP6-Kurse Niederländisch der Jodocus Nünning Gesamtschule die niederländische Kultur erneut ein Stück näher.

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Zur Fotogalerie vom NL-Austausch

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Die Sonne scheint, der Bus steht bereit und 39 Sechstklässler der Jodocus Nünning Gesamtschule machen sich gut gelaunt auf den Weg ins 20 Minuten entfernte niederländische Dorf Kotten, kurz vor Winterswijk. Dort werden sie von den Schülerinnen und Schüler der Openbare Basisschool Kotten schon gespannt erwartet. Nach einem ersten „Dag“ en „Hoe gaat het?“ macht sich eine Gruppe auf den Weg zum Lumbricus – so heißt der Umweltbus der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA), mit dem seit 1992 Umweltpädagogen wie Dietmar Schruck in ganz NRW unterwegs sind, um mit Schülerinnen und Schülern die eigene Umgebung zu erforschen. Die Teilnehmer sammeln zunächst Material, führen Messungen durch und analysieren dann ihre Funde im Bus. Anschließend fügt die Gruppe alle Informationen zusammen und dokumentiert den Zustand des untersuchen Lebensraumes. Im Fall des Baches Schlinge stellten die deutschen und niederländischen Kinder zwar einen niedrigen Sauerstoffgehalt des Wassers fest, jedoch fanden sie dort auch Tiere, die nur in gesunden Gewässern auftauchen. Somit kann der Bach als gesund eingestuft werden. Dies wurde auch von den Schülerinnen und Schülern in einem zweisprachigen Abschlussfilm erfolgreich dokumentiert.

Eine andere Gruppe von Nünning-Schülern verbringt einen tollen Tag direkt in der Basisschool in Kotten mit ihren gleichaltrigen niederländischen Kollegen. Perfekt angeleitet durch Lehrer Niels van Druten bauen sie bei einem Kennenlernspiel erste Berührungsängste ab. Anschließend bekommen sie  die Aufgabe, aus Papierstreifen und Kleber einen möglichst hohen oder schönen Turm zu basteln. Schon bald entbrennt ein richtiger Wettstreit, wer denn die Aufgabe am besten meistert. Unter großem „Hallo“ fällt der über zwei Meter hohe Turm einer Gruppe kurz vor Schluss in sich zusammen, so dass eine andere Gruppe den Sieg davonträgt. Ganz nebenbei und so wie beabsichtigt unterhalten sich die Kinder in zwei Sprachen und nehmen so manches Fremdwort mit auf. Da das Wetter immer noch gut mitspielt, werden die restlichen Aktivitäten nach draußen verlegt. Nach einer Stärkung mit „Ranja“-Limonade und „Drop“ (Lakritz) spielen die Schülerinnen und Schüler ein Lauf- und Suchspiel, das allen Teilnehmern großen Spaß macht. Anschließend wird noch eine Partie Schlagball gespielt, bei dem die Mädchen gegen die Jungen antreten. Sowohl die deutschen wie auch die niederländischen Jungen sind dabei viel zu ehrgeizig, mithin zu leichtsinnig und „verbrennen“ immer wieder zwischen zwei Stationen. Selbstverständlich zur hellen Freude der Mädchenmannschaft, die das Spiel am Ende haushoch gewinnt.

Viel zu schnell kommt die Zeit des Abschiednehmens und schließlich muss der Rückweg nach Deutschland angetreten werden. Alle Schüler sind sich einig, dass der Tag in Holland wunderschön war und alle freuen sich jetzt schon riesig auf Teil II des Austausches. Denn bald schon gibt es zum Glück ein Wiedersehen mit den Kottener Kindern an der „Nünning“ in Borken!


[1] Frösche, Krebse und Köcherfliegen

Nünninger schnuppern Messeduft

Für 50 Schülerinnen und Schüler der Nünning Real- und Jodokus Nünning Gesmtschule hieß es am Donnerstag "Badesachen raus" auf der boot in Düsseldorf! In der "Beach World" gab es über Kites, Wake- und Skimboards bis hin zum Stand Up Paddling einen Ausschnitt aus dem derzeitigen Trendsportbereich zu entdecken. Einige Schüler probierten im Schnuppertauchbecken das neuste Tauchsportequipment aus oder machten erste Erfahrungen im Anfängsegelerboot "Optimist". Der Tag wurde geprägt durch eine Fülle von Eindrücken zu vielfältigen Themenbereichen aus dem Wassersport. Die Mitmachaktionen prägten dabei sehr entscheidend den Tagesablauf. Durch die Freizügigkeit sich in Kleingruppen über das weitflächige Gelände bewegen zu können, konnten alle vielfältige Erfahrungen machen. Es wurden Besichtigungstermine in englischer Sprache mit internationalen Bootsaustellern abgesprochen, millionenschwere Yachten erkundet oder der Messebus ausprobiert, um die Laufwege zu verkürzen. Im "Maritimen Klassenzimmer" erklärten Mitarbeiter des Aquazoos Lübbecke interessante Details zum Wattenmeer, die die Schüler anschließend unter dem Mikroskop vertiefen konnten. Vergrößert sah die Garnele schon mal wie ein erdfremdes Wesen aus. Die "wissbegierigen Schüler aus der münsterländischen Provinz", wie eine Messemitarbeiterin die Gruppe charakterisierte, konnten am Ende auf einen abwechselungsreichen Tag zurückschauen, der trotz die staugeprägte Situation auf der A3 eher kurzweilig verlief.

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Dorstener Künstler bereichert JNG

Udo Sewz gibt den Gesamtschülern Einblick in die Arbeit als Künstler

JNG | Borken. In der vergangenen Woche war der Dorstener Künstler Udo Sewz zu Gast an der Jodocus Nünning Gesamtschule, wo er mit der Klasse 7d Skulpturen anfertigte. Diese setzten sich aus den verschiedensten Materialien zusammen und so konnten die Jugendlichen erleben, wie sich aus einem Stein, einer Eisenstange, Draht, Alufolie, Kreppband und Gips die schönsten Figuren erschaffen ließen.

Udo Sewz ist in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr engagiert. Er arbeitet mit verschiedenen Schule zusammen, in denen er Kunst unterrichtet oder Projekte betreut, aber auch in der Flüchtlingshilfe ist er aktiv. In Dorsten betreut er Gruppen von Kindern und Jugendlichen, die ihre Heimat verlassen mussten. Das Basteln, Malen und Gestalten mit Udo Sewz hilft den Kindern, sich ihrer neuen Heimat zu öffnen, schult aber auch ihre motorischen Fähigkeiten und fördert ihre Kreativität.

Von den Borkener Schülerinnen und Schülern war der Künstler begeistert: „Ich bin singend nach Hause gefahren, so viel Spaß hat mir die Arbeit mit den Jugendlichen gemacht. Die sind wirklich toll.“ Die Begeisterung beruht auf Gegenseitigkeit. Die 7d hatte riesigen Spaß an der Arbeit und kann die Fortsetzung im nächsten Jahr gar nicht erwarten.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit möchte die Schule gerne fortsetzen, denn Projekte wie diese bieten den Schülerinnen und Schülern die Chance, kreativ zu arbeiten, neue Seiten an sich zu entdecken und in konzentrierter Arbeit ein eigenes Produkt zu erschaffen. Weitere Projekte sind bereits geplant und so wird der Künstler hoffentlich noch öfter den Weg nach Borken finden.

Wer mehr über Udo Sewz erfahren möchte oder selbst gerne künstlerisch tätig sein will, kann sich auf seiner Homepage informieren. >> Homepage Udo Sewz

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„Nussknacker und Mausekönig“ - Klassik in der Turnhalle

Das musikalische Wintermärchen begeistert JNG-SchülerInnen und SchülerInnen der Cordula Grundschule gleichermaßen

JNG | Borken. Am Montag, dem 14. Dezember 2015, bekamen die Fünft- und Sechstklässler der Jodocus Nünning Gesamtschule, sowie die Zweit- und Viertklässler der Cordula Grundschule, eine ganz besondere Art der Musik präsentiert. Unter dem Motto „Klassik für Kids“ führten der aus Film und Kino bekannte Schauspieler Frank Dukowski  und das Pindakaas Saxophon Quartett das musikalische Weihnachtsmärchen „Nussknacker und Mäusekönig“ auf. Auf der Basis des Märchens von E.T.A. Hoffmann wird die Geschichte des Mädchens Clara erzählt, das am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel Drosselmeier einen Nussknacker geschenkt bekommt. Dieser erwacht in der Nacht zum Leben, um gemeinsam mit den Spielzeugsoldaten im Kinderzimmer den bösen Mausekönig zu besiegen. Am Ende der Geschichte befreit Clara den verzauberten Nussknacker von seinem Fluch denn ihre Liebe ist stärker als die dunkle Magie. Unter leuchtenden Kinderaugen erklang die Musik von Peter Tschaikowsky, Robert Schumann und Johann Strauss in kindgerechten Bearbeitungen für Saxophone, Klarinette, Querflöte, Oboe und Perkussion.

 

Einige SchülerInnen waren so fasziniert, dass sie direkt am nächsten Tag Bilder von dem Nussknacker malten und sie dem Pindakaas Saxophon Quartett zuschickten. Als Dankeschön gab es darauf das mit dem WDR entstandene Kindermusikhörspiel „Die Abenteuer des Monsieur Sax“. Finanziell unterstützt wurde diese Veranstaltung durch die VR-Bank Borken, den Förderverein und die SchülerInnen selbst.

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JNG kürt Sieger des Vorlesewettbewerbs

Spannender Schulwettbewerb in gemütlicher Atmosphäre

Am vergangenen Freitag fand in der Jahrgangsstufe sechs der Schulentscheid für den Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels statt.  In den Wochen davor hatte jede sechste Klasse den besten Vorleser ausgewählt, der am Wettbewerb teilnehmen durfte. Dazu wurde in den Klassen das Lesen trainiert, ein Buch und eine Textstelle für den Wettbewerb ausgewählt und die Buchvorstellung eingeübt. Das flüssige, sinnentnehmende Lesen ist für alle wichtig, weshalb im Unterricht viel Wert auf Lesetechniken gelegt wird.

Der schulinterne Wettbewerb startete mit einer gemütlichen Runde mit Plätzchen und Kinderpunsch in der Schulbücherein, doch die Aufregung der Teilnehmer  ließ sich nicht lange verbergen. So begannen Teilnehmer und Jury schon bald mit der Buchvorstellung und dem Vorlesen aus dem selbst ausgewählten Text. In einer zweiten Runde wurde aus einem unbekannten Text vorgelesen. Dafür hatte die Jury das Buch „Geisterritter" von Cornelia Funke ausgewählt, das eine spannende Geschichte, die sprachlich anspruchsvoll geschrieben ist, bietet. Hier zeigte sich, wer unbekannte Wörter flüssig lesen und sich in die Stimmung des Buches versetzen kann.

Alle Vorleser glänzten mit einer guten Lesetechnik und Interpretation des Textes. Am Ende setzte sich Tabea Tekülve im Wettbewerb als beste Leserin durch, da sie für die fünfköpfige Jury durch richtige Betonung und gefühlvolles Lesen hervorstach. Alle Teilnehmer bekamen Preise rund um das Lesen. Im neuen Jahr wird Tabea die Gesamtschule als Siegerin im Regionalentscheid vertreten. Wir drücken ihr die Daumen, dass wir auch hier zu einem Sieg gratulieren können.

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Herzlich willkommen Schulhündin Jodoca

Jodoca wird Frau Frenk stundenweise im Unterricht begleiten und mit Ihr zusammen eine Schulhund-ausbildung absolvieren.

Ein Schulhund begleitet seine Bezugsperson regelmäßig in die Schule. Da Mensch und Hund ein gutes Team sind, kann der Hund den Pädagogen in seiner Arbeit unterstützen. Durch seine Anwesenheit wird die Lernatmosphäre in der Schule positiv beeinflusst. Schüler und Schülerinnen werden durch die tiergestützte Pädagogik in ihrer ganzheitlichen Entwicklung gefördert.

Steckbrief

Name:   Jodoca vom Pickberg

Rasse:   Golden Retriever

Geboren:  02. September 2015

Klasse:    6A und 7A

Hobbys:  spazieren gehen, schlafen, essen


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JNG-Schülerinnen und Schüler setzen Zeichen für Kinderrechte

Jodocus Nuenning Gesamtschüler beeindrucken Bundestagsabgeordnete

Am 20. November folgte die Jahrgangsstufe 6 der Jodocus Nuenning Gesamtschule dem Aufruf von UNICEF, die mit diesem bundesweiten Aktionstag ein Zeichen zum Schutz der Kinderrechte setzen wollten. Im Rahmen der Unterrichtsreihe Kinder der Welt wurden im Unterrichtsfach Gesellschaftslehre Projekte von den Schülerinnen und Schülern erarbeitet, die am 20. November ausgestellt und am Freitag in der 5. und 6. Stunde in einer Show präsentiert wurden. Unter den Augen der Bundestagsabgeordnete Ulla Schulte stellten die Kinder ihre Projekte vor. So war Frau Schulte besonders von der Vielfalt und dem Ideenreichtum der Kinder begeistert.

Pressemitteilung der Bundestagsabgeordneten Ulla Schulte zum Kinderrechtstag

Viele Eindrücke und Bilder vom Kinderrechtstag finden Sie in unserer Galerie.

Kinderrechtsrap reisst Mitschueler von den Sitzen

Die Schülerinnen und Schüler präsentierten Wandzeitungen zu Kindern in Afrika und Kinderarmut. Die Klasse 6D untersuchte die Arbeit von Kinderhilfseinrichtungen wie Terre des Hommes und begab sich auf die Spuren von Malala Yousafzai und anderen Kindern, die sich fuer Kinderrechte einsetzen. Die 6. Klassen wurden des Weiteren von den Klassen 5A und 5E beim Song Du hast Recht von Felix Fleischmann und Markus Lürig unterstuetzt. Eine Gruppe aus der 6B zeigte sich besonders kreativ und schrieb einen Rap-Song ueber die Kinderrechte. Thomas, Serkan und Lara führten den Rap eindrucksvoll vor den Mtschülerinnen und Mitschülern auf und zeigten, dass die Kinderrechte mit Hilfe der Musik verbreitet werden können.

Kinderrechte im Schaufenster vom Modehaus Cohausz

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6C stellten die zehn Kinderrechte im Schaufenster von Cohausz aus. Kinderrechte im Schaufenster, wo sonst die neuste Mode zu bestaunen ist, scheinen ungewöhnlich, stehen sie doch nicht zum Verkauf, aber gerade hier werden sie von allen gesehen. Das Modehaus Cohausz war von der Aktion sofort begeistert, denn gerade in der Modebranche ist es wichtig, die Rechte der Arbeiter und das Verbot von Kinderarbeit im Blick zu habe.

Wuensche an Kinder der Welt steigen in die Luft              

Die Kinder stellten neben dem vielfältigen Programm auch viele Fragen an die Bundestagsabgeordnete Frau Schulte. Auf die neugierigen Fragen der Kinder fand Sie immer die richtige Antwort und versprach, die Wünsche der Kinder mit nach Berlin zu nehmen und an Frau Merkel weiterzugeben. Abschliessend liessen die Kinder zusammen mit Frau Schulte und den begleitenden Lehrkräften bunte Ballons in die Luft steigen, die die Kinderrechte und Wuensche für Kinder in die Welt tragen sollten.

Sammeln – Recyceln – Spenden

Die Klasse 7c der Jodocus Nünning Gesamtschule nimmt im Rahmen des Gesellschaftslehre- und Naturwissenschafts-unterrichts seit Oktober diesen Jahres an dem Recycelingprogramm der Organisation Terracycel teil - das heißt, sie sammeln spezielle nicht receycelbare Abfallmaterialien, um eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen. Die Kinder sammeln in der Schule und an speziell ausgewählten Sammelstationen in der Stadt Borken Schreibutensilien wie Kugelschreiber, Filzstifte, Fineliner, Füller, Druckbleistifte, Marker, Tintenlöscher und Korrekturmittel. Hierfür stehen allen Unterstützern des Programms Sammelboxen zur Verfügung, die mit dem Terracycel-Symbol speziell gekennzeichnet sind.

Alle leeren Schreibgeräte werden dann von den Schülerinnen und Schülern der JNG sortiert und an das Unternehmen Terracycel versandt. Terracycel recycelt alle zugesandten Materialien zu umweltfreundlichen Produkten. Die Klasse 7c möchte mit der Teilnahme an diesem Programm andere Kinder, aber auch Erwachsene darauf aufmerksam machen, wie wichtig Wiederverwerten und Recyceln für die Umwelt ist.

Wir freuen uns über möglichst viel Unterstützung.

Schüler haben Barrierefreiheit im Blick

 

 

Mehr Wassersport für die Jodocus Nünning Gesamtschule

Viel Spaß mit den neuen Kanadiern wünschen (v.r.) Hubert Buß (Regionaldirektor der Sparkasse Westmünsterland), Dr. Raoul G. Wild (Vorstandsmitglied Sparkasse Westmünsterland), Lehrerin Sabrina Bauer, Schulleiterin Frederike Krämer-Brand und Jens Vahlenkamp, Projektleiter Wassersport-AG.

Der Arbeitskreis Wassersport der Jodocus Nünning Gesamtschule Borken möchte sein Angebot für Schüler und Jugendliche erhöhen und hat dafür acht neue Kanadier gekauft. In jedes Boot passen vier Schüler, sodass eine ganze Klasse das Angebot nutzen kann. Zur vollständigen Ausrüstung gehören natürlich auch ausreichend Schwimmwesten und Stechpaddel. Mit den kleinen wendigen Kanus können sich die Schüler aber nicht nur sportlich betätigen. „Auch das Fach der Naturwissenschaft wird davon profitieren, wenn die Schüler ihre jährliche Schilf- und Uferzonenuntersuchungen damit machen“, weiß Frederike Krämer-Brand, Schulleiterin der Jodocus Nünning Gesamtschule. Ferner werden die Jugendlichen auch in die Pflege und Reparatur der Kanadier in die Pflicht genommen. „Verantwortung übernehmen – das sollen die Schüler auch lernen“, sagt Jens Vahlenkamp, Projektleiter der Wassersport-AG.

Die Sparkasse Westmünsterland hat das Projekt mit 6.000 Euro unterstützt. „Besonders beeindruckt hat mich die Idee, dass die Schüler fächerübergreifend eingebunden werden – sie lernen die Natur kennen und haben die Möglichkeit sich auszupowern“, sagt Dr. Raoul G. Wild, Vorstandsmitglied der Sparkasse Westmünsterland. Gemeinsam mit Hubert Buß, Regionaldirektor der Sparkasse in Borken stattete er der Wassersport-AG einen Besuch ab. „Wir als Sparkasse Westmünsterland unterstützten gerne die Investition in Bewegung und Umwelterziehung“, sagt Hubert Buß, Regionaldirektor der Sparkasse Westmünsterland Borken. Die Wassersport-AG existiert bereits seit über 20 Jahren als Segel-AG in Kooperation mit der Nünning Realschule und der Jodocus Nünning Gesamtschule. Mit den acht Kanadiern sind beispielsweise Wanderfahrten auf der Bocholter/Borkener Aa geplant, oder die Teilnahme an regionalen Veranstaltungen sowie Gewässeruntersuchungen über das Flussnetzwerk NRW.

Spenden, Sponsoring, Erträge aus der Sparlotterie

Die Sparkasse Westmünsterland fördert auf vielfältige Weise Vereine und Institutionen in ihrem Geschäftsgebiet. Mit der finanziellen Unterstützung unterstreicht sie die Verbindung zu der Region und stärkt das gesellschaftliche Leben vor Ort. Jährlich werden rund 900 Anlässe gefördert, insbesondere in Kunst und Kultur, Vereins- und Schulsport sowie sozialen Einrichtungen.

Einige Bilder finden Sie in der Galerie!


Klasse 5e übernachtete auf dem Bauernhof

Borken/Raesfeld, 15.9.2015: Im Rahmen der Wanderwoche besuchte die Klasse 5E den Bauernhoff Preen´s Hoff in Raesfeld-Erle und übernachtete dort im Heu. Die geplante Radtour musste wetterbedingt abgesagt werden, so dass die Klasse mit dem Bus anreiste. Dennoch schaute die Sonne ab und zu durch die Wolken und es blieb größtenteils trocken, so dass die Schülerinnen und Schüler eine längere Zeit draußen spielen konnten. Die angebotenen Möglichkeiten reichten von Fußball spielen über Kettcar fahren bis zum sehr beliebten Heuboden. Auf einer Wanderung zur Femeiche in Raesfeld-Erle lernten die Kinder viele Dinge über den 1300 Jahre alten Baum. Die Eiche ist einer der ältesten Bäume in Deutschland und im Mittelalter hat an diesem Ort sogar das Schöffengericht stattgefunden. Die Kinder zeigten sich beeindruckt, wie viele geschichtlichen Ereignisse der Baum schon "erlebt" hat.
Nach einem anschließenden gemeinsamen Grillen setzten sich die Schülerinnen und Schüler um das Lagerfeuer und spielten einige Spiele. Das Lagerfeuer im Anschluss war natürlich ein weiteres Highlight und die Kinder ließen sich das Stockbrot schmecken. Danach wurde im Heu übernachtet. Viele der Kinder schliefen umgehend erschöpft ein. Am nächsten Morgen wurde noch gemeinsam gefrühstückt und aufgeräumt. Die Kinder hatten auch noch etwas Zeit, um zu spielen, bevor es mit dem Bus zurück ging. Alles in allem zeigten sich die Kinder begeistert von dem schönen Tag mit Übernachtung im Heu. Einzig die wenigen Mückenstiche störten das eine oder andere Kind am nächsten Tag in der Schule.

Zurück in die Steinzeit - Klassen 5b und 5f der JNG besuchen das Neanderthal-Museum

Borken/Mettmann, 17.9.2015: Ein paar weiße Knochen in einer Vitrine – das klingt erstmal wenig spannend. Doch die SchülerInnen der 5b der Jodocus Nünning Gesamtschule stehen eng gedrängt um diese Knochenreste – erzählen sie doch die Geschichte des bei Mettmann gefundenen Neanderthalers. Klassenweise besuchen sie das Museum und die Fundstelle des Neanderthalers. Bereits im Fach Gesellschaftslehre und auch im Rahmen der Wanderwoche haben sich die SchülerInnen mit dem Thema Steinzeit befasst.

Und diese Knochen erzählen schon Einiges. So weiß man z.B. dass der Neanderthaler den Arm gebrochen hatte, aber trotzdem um die 60 Jahre alt geworden ist. Daraus schließen Archäologen, dass die Neanderthaler in Gruppen zusammen gelebt und einander gepflegt haben müssen. Sonst hätte der Neanderthaler wohl nicht überleben können. Zusammenhalt war also schon vor vielen tausend Jahren wichtig.

Begonnen mit der Begegnung des im Neanderthal gefundenen Skeletts, geht es im Museum auf eine Reise durch die Menschheitsgeschichte. An verschiedenen Menschenmodellen können die SchülerInnen die Entwicklung des Menschen nachvollziehen. Wie geschickt die Menschen sein mussten, erfahren sie, als sie Steinzeitwerkzeuge einmal selber anfassen dürfen. So ein Faustkeil war gar nicht so leicht, für die Menschen der Steinzeit aber ein überaus wichtiges Werkzeug.

Beendet wird die Führung durchs Museum mit der Betrachtung einer Steinzeitszene. Hier sehen die SchülerInnen, wie sich die Menschen damals ernährt haben. Denn wie Kevin richtig feststellt: „Die konnten ja damals nicht einfach in den Supermarkt gehen und für drei Euro etwas kaufen!“. Überleben war damals viel schwieriger als heute, merken die SchülerInnen. So haben sie selbst schon in der Schule versucht Feuer zu machen wie in der Steinzeit – mit eher mäßigem Erfolg.

„Mit dem Besuch im Museum wollten wir den Schülern mal ganz anschaulich machen, wie das mit dem Überleben in der Steinzeit funktionieren konnte,“ erklärt Tobias Drobny, Klassenlehrer der 5b. „Das geht in einem Museum viel besser, als reiner Unterricht das zulässt. Allein die lebensgroßen Modelle der Neanderthaler machen schon Eindruck auf die Schüler!,“ berichtet er über den Grund des Ausflugs. Auch die SchülerInnen der 5b sind begeistert. Auf die Frage, ob man diesen Besuch im Museum denn mit der nächsten Fünf wiederholen sollte, antworten sie alle mit „Ja!“.

Starke Kids formen Starke Klassengemeinschaft

Die ersten Wochen für die neue Jahrgangsstufe 5 sind vorbei und die Schülerinnen und Schüler haben viele neue Eindrücke gewonnen. Die Kinder lernten neben der neuen Schule und den Lehrerinnen und Lehrern natürlich auch viele neue Mitschülerinnen und Mitschüler kennen. Daher haben die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer in den ersten Tagen erste Schritte zur Stärkung der Klassengemeinschaft durchgeführt und wurden dabei von der Evangelischen Jugendhilfe unterstützt, die das Programm SKSKG (Starke Kids - Starke Klassengemeinschaft) an der Gesamtschule Borken durchführen. Die Auftaktveranstaltung hat in der zweiten Schulwoche auf dem Bauernhof Schulze Beikel stattgefunden. Die 5. Klassen wurden vor Ort von den Mitarbeitern der Evangelischen Jugendhilfe in das Thema Klassengemeinschaft eingeführt und konnten anschließend nach einem gemeinsamen Frühstück auf dem Bauernhof im Heu toben oder auf dem Außengelände spielen. Während des Schuljahres werden die Mitarbeiter die 5. Klassen in der Schule besuchen und Projekte und Aktionen zur Stärkung der Klassengemeinschaft durchführen. Ein beliebtes Instrument stellt beispielsweise der Klassenstimmungsspiegel dar. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre Stimmung und ihr  Wohlbefinden in der Klasse in regelmäßigen Abständen mit dem Ziel, die Stimmung in der Klasse zu verbessern. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse zeigten sich begeistert von der Auftaktveranstaltung und freuen sich auf die weiteren Termine.

 

 

Wasser Sport AG bei der Marinekutterregatta

Kurz vor den Sommerferien zog es wieder einmal eine 17-Köpfige Gruppe Nünninger Gesamt- und Realschüler zur Kieler Woche, um an der Marinekutterregatta teilzunehmen. Hochmotiviert und bereit sich Sturm und Wellen zu stellen, kehrte rasch Ernüchterung ein, da sich der Wind in den Urlaub verabschiedet hatte. Die Wettfahrten konnten deshalb nur sehr gemächlich durchgeführt und mussten teilweise sogar ganz abgebrochen werden. Am Ende konnten die Schülerinnen und Schüler einen respektablen 15.Platz im Gesamtklassement ersegeln. Wegen des etwas unspektakulären Windes war das diesjährige Rahmenprogramm von besonderer Wichtigkeit. Das Nünninger Segelteam kam auch in den Genuss geführter Besichtigungen. Die Verantwortlichen der Schiffsbesatzungen erklärten mit viele Liebe zum Detail Schiffstechnik und Abläufe an Bord der Gorch Fock, des Zollkatamaran Borkum sowie des Traditionssegelschiffes Roald Amudsen. Während der Open-Ship Veranstaltungen öffneten Amerikanische und andere internationale Flottenverbände und erstmals ein britischer Hubschrauberträger ihre Türen. Auf der Kieler Festmeile konnten die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr wieder nordische Festluft schnuppern. Nach sechs Tagen kehrten alle Segler wohlbehalten, zufrieden und um einige Erfahrungen reicher in den Borkener Heimathafen zurück.

 

 

Musiksommerparty 2015

Ein Highlight jagte das nächste bei der diesjährigen Musiksommerparty zum Abschluss des Schuljahres. Einige 5. und 6. Klassen begeisterten mit den unterschiedlichsten Beiträgen. Angefangen vom „Cup Song“ und verschiedenen Tänzen bis hin zu einer Songpräsentation mit Gebärdensprache waren die Vorführungen sehr vielfältig und toll anzusehen und anzuhören. Und ebenso spannend war die Premiere des Wahlpflichtkurses „Darstellen und Gestalten“, die mit dem kleinen Stück „Der Traumbus“ ihr Können unter Beweis stellten.

Aber auch der Chor, der ChorPlus, der Instrumentalkreis, die Violinos, der Wahlpflichtkurs 9/10 Musik und die Band zeigten die Bandbreite und sehr hohe musikalische Qualität der Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen. Der Höhepunkt des Abends war sicher der selbst komponierte Song „Chapter of life“ von Fabian Nienhaus, Victoria Finke und Niklas Heidermann. Ein toller Song, der ohne weiteres einen Platz in den aktuellen Charts verdient hätte. Zum guten Schluss spielte erstmalig noch eine Lehrerband und brachte die Jodocus-Nünning-Gesamtschule und die Nünning-Realschule kurzeitig zum Kochen.

Ein großer Dank gilt allen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern, die dazu beigetragen haben, dass es wieder mal ein unvergesslicher Abend wurde!

Einige Bilder der Veranstaltung finden Sie in der Galerie!

Erste Hilfe, ich helfe gern

Insgesamt 17 Lehrer der Gesamtschule und Nünning-Realschule haben auf freiwilliger Basis ein Angebot zur Schulung in Erster Hilfe wahrgenommen. An zwei Nachmittagen wurden sie durch die Lehrerin Frau Seyer, die den Schulsanitätsdienst der beiden Schulen leitet, geschult. Bei einer gemeinsamen Schulgröße von annähernd 1000 Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern ist das Risiko von Notfällen per se gegeben. Daher ist eine regelmäßige Fort- und Weiterbildung in Erster Hilfe für jeden Lehrer so einleuchtend wie sinnvoll. Aus diesem Grund wurde das Schulungsangebot in Erster Hilfe am Schulkomplex Nünning geschaffen.

Geleitet wurden die Schulungsblöcke bestehend aus theoretischen Grundlagen und praktischen Übungen von Frau Seyer, die den Schulsanitätsdienst an der Nünning-Realschule implementiert und immer weiter ausgebaut hat. Egal ob Wiederbelebungsmaßnahmen, stabile Seitenlage, die Stillung bedrohlicher Blutungen oder das richtige Verhalten bei einem diabetischen Schock, Frau Seyer konnte alle Bausteine in Theorie und Praxis gewohnt fachlich fundiert und in einer lockeren Atmosphäre vermitteln und so eventuelle Ängste abbauen und Sicherheit im Umgang mit Gefahrensituationen geben.

Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle Frau Seyer, die viel Arbeit investiert hat, um unsere Schule im Bereich Erste Hilfe bestmöglich aufzustellen!

Erster Deutsche Glasfaser Schülercup

Am 8. Mai starteten zwei Teams der Gesamtschule Borken, gepaart mit Schülern der Nünning-Realschule, für die Jahrgänge 5-7, um mit voller Energie gegen vier weitere Teams anderer Borkerner Schulen derselben Klasse beim 1. Borkener Glasfaser Schülercup anzutreten. Für das Team NRS-Scheibendoktor bedeutete das erste Rennen eine herbe Niederlage. Aus ungeklärten Gründen fand das Team nicht in die synchronen Bewegungsabläufe und musste über 7 Sekunden abgeben. Auch im zweiten Lauf fand das Team nicht die erhoffte Form, so dass die Mannschaft erst im kleinen Finale zeigen konnte, dass sie im Training einiges gelernt hatte und mit einer ordentlichen Zeit von 1:15,30 auf den zweiten Platz fuhr und das Team der Schön-statt-Dragons Jun.I auf den dritten Platz verwies.

Das Team der Sparkasse-Dragons NRS-GE konnte sofort im ersten Rennen zeigen, wo der Hammer hängt. Mit 1:13,27 fuhr das Team souverän den Sieg ein. Im zweiten Durchgang mussten sich unsere Schüler/innen gegenüber den anderen Mannschaften geschlagen geben. Für das große Finale wurden daraufhin einige taktische Änderungen bezüglich der Sitzposition vorgenommen. Ob diese kleinen taktischen Rafinessen letztendlich den Gesamtsieg ausmachten, bleibt wohl das Geheimnis des Gewinnerteams. Das Boot der Sparkasse-Dragons NRS-GE konnten am Ende aber die beiden Remmi-Demmi-Teams des Gymnasium Remiginum auf die Plätze zwei und drei verweisen und den ersten Deutsche Glasfaser-Dragonboat Schulcuppokal mit nach Hause nehmen! Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an unsere Sponsoren – die Sparkasse Westmünsterland und den Scheibendoktor!

 

19. Berufsbörse - Wegweiser ins Arbeitsleben

Quelle: Borkener Zeitung

Een dag in Kotten – Hier is de wereld nog steeds in orde

 „En wat is jouw lievelingsvoetbalclub?“ flüstert Lukas seinem niederländischen Sitznachbarn zu, während Herr Schruck von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW (NUA) den Schülern und Schülerinnen  die Einstellungen des Mikroskops erklärt. Eine junge, blonde Lehrerin schaut in Lukas Richtung, überlegt ihn zu ermahnen, sagt dann jedoch nichts.  Gut so, denn  genau aus diesem Grund sind die 39 Schüler und Schülerinnen der Gesamtschule Borken zu Besuch an der Openbare Basisschool (O.B.S.) Kotten, Winterswijk. Die Sechstklässler, die seit einem Jahr fleißig Niederländisch lernen, sollen die Gelegenheit bekommen, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu testen und ihre geografisch so nahen Nachbarn noch ein Stück näher kennen zu lernen. Einige von ihnen wissen schon jetzt, dass sie in Zukunft an dem bilingualen Zweig Niederländisch der Gesamtschule Borken teilnehmen wollen, der die Tradition der Nünning-Realschule fortsetzen soll.

Nach einem kurzen Aufeinandertreffen aller Schüler wurden die Gruppen neu vermischt und man konnte zwischen zwei Angeboten wählen. Während sich die eine Truppe bei einer sportlichen Schnitzeljagd kennenlernte, brach die andere Gruppe in Richtung des neuen Lumbricusbusses der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW auf, um den vor Ort fließenden Bach Slinge näher unter die Lupe zu nehmen.

Mit Dose, Pinsel und Sieb bewaffnet, wateten die begeisterten Schüler und Schülerinnen in ihren hohen Gummistiefeln durchs Gewässer, um die vielfältige Tierwelt zu entdecken und Gewässerproben zu entnehmen. Nachdem die eifrige Schülergruppe vom Wasserfloh bis zum Neunauge alles entdeckt  und auch der ein oder andere Gummistiefel sich mit Wasser gefüllt hatte, wurde erst einmal herzhaft ins mitgebrachte Frühstücksbrötchen gebissen. Spätestens an dieser Stelle war das Eis zwischen den Schülern gebrochen und man hörte auf Niederländisch und Deutsch Beiträge von allen Seiten, z.B.  über die bevorzugten Süßigkeiten. Nach der Pause wurden dann in gemischten Gruppen die eigens gesuchten Tierchen mithilfe von deutschen und niederländischen Infotexten identifiziert. Anschließend wurde ein  Kurzfilm zu diesem besonderen Tag aufgenommen.

Die Schüler und Schülerinnen erschraken, als der Bus hupte und sie daran erinnerte, dass es nun wirklich Zeit zum Aufbruch in Richtung Borken war. Gut, dass es bald ein Wiedersehen in Borken gibt!

Einige Bilder finden Sie in der Galerie!