Kooperationspartner

Die Jodocus Nünning Gesamtschule Borken ist eine Schule für die Kinder dieser Stadt sowie Umgebung und als Teil des Gemeinwesens. Es versteht sich von daher, dass wir mit kulturellen und sozialen Einrichtungen, Gemeinden, Vereinen, Betrieben, Firmen usw. Kooperationen schließen bzw. schon geschlossen haben.

Auch überregional möchten wir Kontakte zu Universitäten und Fachhochschulen knüpfen, so dass unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglichst auf die Anforderungen des Berufslebens, des Studiums sowie auf weitere Ausbildungsmöglichkeiten vorbereitet werden.

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Vier Firmen-Partner für Nünning-Gesamtschule

26.06.2018

IHK-Projekt "Partnerschaft Schule-Betrieb"

Die Schulleitung der Nünning-Gesamtschule hat mit gleich vier Borkener Unternehmen Kooperationen für die Berufsorientierung der Schüler geschlossen.

GEMEN. Die Jodocus-Nünning-Gesamtschule hat mit gleich vier Borkener Unternehmen Kooperationen geschlossen. Ziel ist jeweils, den Schülern Hilfestellung und Orientierung bei der Berufswahl zu bieten. Die Akteure, die an der Neumühlenallee zusammentreffen, kennen sich zum Großteil schon. Denn die Zusammenarbeit mit Vesuvius, Netgo und Rehms Druck übernimmt die Schule von der Nünning-Realschule, die in diesem Jahr ausläuft. Neu im Boot ist die Firma Boma Maschinenbau. "Für uns ist die Berufsorientierung ein ganz wichtiger Baustein", sagt Schulleiterin Friederike Krämer-Brand. Das Projekt der IHK hat zwei Zielrichtungen: Den Schülern Orientierung für das Berufsleben bieten sowie den Betrieben die Möglichkeit, sich frühzeitig künftige Fachkräfte zu sichern.

Hoffen auf künftige Fachkräfte

Die Firma Rehms Druck sieht in der IHK-Initative eine Chance, "bewusst andere Wege zu gehen", sagt Alexander Brand, Assistent der Geschäftsleitung beim Borkener Unternehmen. "Im Bereich Druck und in der Druckweiterverarbeitung ist es zunehmend schwierig, geeignete Mitarbeiter zu finden", sagt er. Das gelte für die gesamte Branche, für das Westmünsterland mit seiner statistischen Vollbeschäftigung aber umso mehr. Jonas Koop von der Firma Boma ergänzt: "Als Handwerksunternehmen müssen wir junge Menschen erstmal an das Handwerk heranführen."

Ein Selbstläufer sei das schon lange nicht mehr. "Hemmschwellen senken" Auf der anderen Seite geht es für die Schule darum, "bei den Schülern Hemmschwellen zu senken, Firmen anzusprechen", erklärt Tobias Drobny, einer von drei Berufsberatern an der Gesamtschule. Wenn die Azubis der Unternehmen in die Schule kämen, um von ihrem Beruf zu erzählen, schaffe das "ein sehr niederschwelliges Angebot". Informationen auf Augenhöhe also. Neben Unterrichtsbesuchen zählen auch Betriebsbesichtigungen und Praktika zu den Inhalten des Projekts. Möglichkeiten schaffen also, Berührungsängste abzubauen: "Der Schlüssel zum Erfolg ist das persönliche Kennenlernen", sagt IHK-Projektmitarbeiterin Melanie Vennemann.

Text und Bild Borkener Zeitung [26.06.2018]

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Kontakt:

Ansprechpartner

Berufsberater JNG

 

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Michael Hofmann

 

 

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