Das Konzept der Gesamtschule Borken

Gemeinsam lernen ohne Eile – in neun Jahren zum Abitur

Man kann in Ruhe ab Klasse 5 an einer Schule auf das Abitur hinarbeiten.

Die neun Jahre Zeit dafür bedeuten...

...mehr Zeit zum Lernen,

...mehr Zeit, um sich zu entwickeln,

...mehr Wahlmöglichkeiten (3 mal) für die 2. Fremdsprache,

...mehr Möglichkeiten, z.B. in Jahrgangsstufe 11 ein Auslandsjahr einzulegen.

Die Gesamtschule Borken setzt sich für Chancengleichheit ein:

Jeder hat Zeit sich zu entwickeln, durch längeres gemeinsames Lernen. Hier sind alle Abschlüsse in einer Schule erreichbar – daraus entsteht eine Offenheit für unterschiedliche Wege, je nach Leistungsentwicklung. Jedes Kind wählt seine Schwerpunkte nach Interesse, Neigung und Begabung und wird so individuell gefördert.

Im integrativen Unterricht werden Schülerinnen und Schüler mit allen Begabungen und verschiedensten Fähigkeiten individuell gefördert. Inklusion im Sinne von integrativer Begabungsförderung schließt Hochbegabtenförderung natürlich ein.

In den Lernstunden können die Schülerinnen und Schüler mit speziellen Förderangeboten an ihren individuellen Schwächen arbeiten und ihre Stärken ausbauen. Die Lernstunden finden dreimal die Woche parallel für die Klassen 5 bis 7 statt. Neben einem Fachlehrer werden pädagogische Kräfte aus der Hausaufgabenbetreuung eingesetzt.

Außerdem gibt es wöchentlich eine feste Klassenratsstunde, in der alle relevanten Klassenthemen besprochen werden können.

Jeden Mittag gibt es eine einstündige Pause. Sie kann genutzt werden für ein warmes Mittagessen in der Mensa oder einen Imbiss im Cafe sowie für freiwillige Bewegungs- oder Ruheangebote, die sich auch schon in der Ganztagsgestaltung der Nünning-Realschule bewährt haben. Dazu gibt es von Fachkräften geleitete Arbeitsgemeinschaften wie Big Band, Fußball oder Erste Hilfe.

Auch im Nachmittagsbereich werden für unterschiedliche Interessen Arbeitsgemeinschaften angeboten. Zusätzlich können in verschiedenen Fächern Schwächen aufgearbeitet und Stärken ausgebaut werden. Neben erprobten Konzepten der Nünning-Realschule zu sozialem Lernen und Persönlichkeitsbildung sollen Elemente neu gestaltet und weiterentwickelt werden.

 

Die Vorbereitung auf die Studien- und Berufswahl zieht sich durch die gesamte Schulzeit:

- in der Doppeljahrgangsstufe 5/6 gibt es zwei Unterrichtsstunden Arbeitslehre.

- in Klasse 8 lernt man in Veranstaltungen wie Berufserkundungen und Kompetenzchecks sich selbst besser einzuschätzen.

- Schülerbetriebspraktika bereiten Entscheidungen vor und geben Einblick in die Berufswelt.

- eine jährliche Berufsbörse schafft Kontakte zu Vertretern aus weiterführenden Schulen, der heimischen Wirtschaft und der Bundesagentur für Arbeit.

- eine Studienberatung am Ende der Schulzeit hilft bei der Entscheidung für den richtigen Weg.